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Angenommene Ausgangslage war eine Unwettersituation (Starkregen mit Orkanböen) gegen 13 Uhr. Der Deutsche Wetterdienst hatte hierzu fiktiv eine Unwetterwarnung ausgelöst. Durch eine Vielzahl von Notrufen im ganzen Landkreis über den Polizei- und den Feuerwehrnotruf 110 und 112 wird gemäß Alarmplan das Kreislagezentrum im Landratsamt Ottweiler in Bereitschaft versetzt, welches die überregionalen Einsatzfahrzeuge bei solchen großflächigen Einsatzlagen koordiniert, um die Leitstelle zu entlasten. Für die Gemeinde Eppelborn gab es zunächst schwerpunktmäßige Übungseinsätze im Ortsteil Bubach-Calmesweiler.
Die Übung war sehr anspruchsvoll. So mussten in 3 Stunden insgesamt 44 Einsätze in der Einsatzsoftware angelegt, priorisiert, lokalisiert, disponiert bzw. den Einsatzfahrzeugen zugewiesen und über Funk übermittelt werden. Ebenso erfolgte die Dokumentation der Einsätze, der Lagemeldungen, der Rückmeldungen von den Einsatzstellen, der Nachforderungen von Einsatzmitteln und -kräften bis zum Abschluss der jeweiligen Einsätze. Eingebaut war auch ein Brandalarm, der vorrangig abzuarbeiten war, sowie Notrufe, die direkt in der kommunalen Befehlsstelle in Wiesbach aufliefen und auch eingearbeitet werden mussten.
Als Übungsbeobachter war neben dem stellvertretenden Wehrführer Wolfgang Braun auch der in der Gemeindeverwaltung für Feuerwehr und Katastrophenschutz zuständige Fachgebietsleiter Alfred Wirtz und der Wiesbacher Ortsvorsteher Stefan Löw vor Ort.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass alle Einsätze schnell und zielführend abgearbeitet und ausführlich dokumentiert wurden. Die Feuerwehr Eppelborn ist für die logistische Verwaltung bei einem Massenauflauf von Einsatzstellen bestens gerüstet.